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Die Auswirkungen der Inflation auf Immobilienpreise 

Inflation betrifft uns alle – sie beschreibt den allgemeinen Anstieg der Preise für Waren und Dienstleistungen. Doch was bedeutet das für den Immobilienmarkt?

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass Inflation, Zinsniveau und Baukosten eng miteinander verbunden sind und einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Immobilienpreise haben.

Inflation, Zinsen und Immobilien – wie alles zusammenhängt

Während die Inflation in Österreich in den Jahren 2022 und 2023 teils Rekordwerte erreichte, hat sie sich bis 2025 wieder deutlich abgeschwächt. Aktuell liegt sie bei etwa 3 bis 3,5 Prozent – also unter den Spitzenwerten der Energiekrise, aber noch über dem langfristigen Durchschnitt.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat darauf mit einer Reihe von Zinserhöhungen reagiert, um die Preisentwicklung zu bremsen. Diese höheren Zinsen wirken sich nun unmittelbar auf den Immobilienmarkt aus:

Finanzierungen sind teurer geworden, was die Nachfrage nach Kaufimmobilien dämpft und vielerorts zu stabilen oder leicht sinkenden Preisen führt.

Baukosten: Stabil, aber auf hohem Niveau

In den Jahren 2022–2023 führten Lieferengpässe und Materialknappheit zu massiven Baukostensteigerungen.
Mittlerweile haben sich die Lieferketten normalisiert, und die Preise steigen nur noch moderat – bleiben jedoch auf einem hohen Niveau.

Das bedeutet:

  • Neubauten bleiben teuer in der Herstellung, was deren Verkaufspreise stabil hält.

  • Bestandsimmobilien werden wieder attraktiver, da sie oft günstiger zu finanzieren und kurzfristig bezugsfertig sind.

Wer sanierungsbereite Objekte mit Potenzial erwirbt, kann langfristig profitieren – insbesondere durch energetische Modernisierungen und staatliche Förderungen.

Der Wiener Immobilienmarkt im Jahr 2025

Wien gilt weiterhin als einer der stabilsten Immobilienmärkte Europas. Zwar ist das Preiswachstum nicht mehr so dynamisch wie in den Jahren 2015 bis 2021, doch der Markt zeigt sich robust:

  • Zentrale Lagen und energieeffiziente Neubauten bleiben stark gefragt.

  • Sanierungsbedürftige Bestandsobjekte geraten durch hohe Energiekosten und strengere Energieauflagen etwas unter Druck.

  • Der anhaltende Zuzug aus dem In- und Ausland sorgt für eine stabile Nachfrage – besonders im Eigentums- und Mietsegment.

Insgesamt zeigt sich der Wiener Markt 2025 in einer Phase der Konsolidierung: weniger spekulativ, aber langfristig solide und wertstabil.

Immobilien als Inflationsschutz – mit Augenmaß investieren

Immobilien gelten seit jeher als sicherer Schutz vor Inflation, da sie einen realen Sachwert darstellen.
Auch in Zeiten wirtschaftlicher Veränderungen bieten sie stabile Renditen und langfristige Sicherheit – vorausgesetzt, man berücksichtigt die veränderten Rahmenbedingungen:

  • realistisches Budget durch gestiegene Finanzierungskosten

  • Fokus auf energieeffiziente Gebäude und nachhaltige Technik

  • genaue Prüfung des Marktwerts und möglicher Sanierungspflichten

Mit einer durchdachten Strategie bleiben Immobilien eine wertbeständige Anlage, die Schutz vor Geldentwertung bietet und gleichzeitig Wohnqualität schafft.

Unsere Expertise für Ihre Entscheidung

Ob Kauf, Verkauf oder Investment – wer heute eine fundierte Entscheidung treffen möchte, braucht aktuelle Marktkenntnis und professionelle Beratung. Wir von KLASAN & Partner Immobilien GmbH & Co. KG begleiten Sie bei allen Fragen rund um den Immobilienmarkt in Wien und Umgebung: von der Marktanalyse über die Bewertung bis hin zur strategischen Vermarktung.

Wir kennen den Wiener Markt – und wissen, wo sich Investitionen 2025 lohnen.

KLASAN & Partner Immobilien GmbH & Co. KG
Groß-Enzersdorfer Straße 52/1/01, 1220 Wien / Donaustadt
Telefon: +43 1 890 98 33
E-Mail: office@klasan-immobilien.at

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